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Der Postbote als Pate in der Altenpflege

In Frankreich und den USA hat das Modell bereits Karriere gemacht. Die Idee dahinter ist denkbar einfach, „da jeder Postbote tagtäglich alte Menschen trifft, kann er doch auch gleich mal nach dem Rechten sehen“.

In Deutschland startet das erste Modellprojekt in Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen und Mülheim unter dem Motto "Post Persönlich". Gemeint ist damit, dass der Postbote bei den älteren Kunden klingelt, die jeweilige Person in Augenschein nimmt und ggf. entscheidet, ob Hilfe zu holen ist. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zum Hausnotruf. Zielgruppe für dieses Angebot sind vor allem ältere Menschen, die sich selbst versorgen und über nicht ausreichende soziale Kontakte verfügen, die Schlimmeres in einer Krisensituation verhindern könnten.

Laut Post wird dieser Service nicht an allen Werktagen verfügbar sein, denn sonntags wird gar keine Post ausgeliefert und montags werden nicht alle Haushalte angesteuert. Der veranschlagte Preis für diese Leistung soll je nach Angebotszusammensetzung zwischen 37,50 Euro oder 42,50 Euro pro Monat liegen.

Alle Probleme des Modell-Konzeptes „Post Persönlich“ als Hausnotrufersatz:

  • Versorgung ist nicht an allen Tagen gewährleistet

  • Wechselnde Besetzungen der Zustellbereiche bzw. wechselnde Mitarbeiter

  • Mangelnde Altenpflege-Qualifikation des Post Personals

  • Zu kurz kalkulierte Wartezeiten des Postpersonals an den Türen der älteren Menschen (1-2 min)

www.derwesten.de/wirtschaft/postboten-kuemmern-sich-um-aeltere-aimp-id9515808.html

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