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Interview mit Wolfgang Tenhagen

Bundesweite DTA-Einführung im Rehasport bei der vdek

Düsseldorf, 22.7.2014: Wir fragten Herrn Tenhagen, Präsident beim Sportfachverband für den Behinderten- und Rehabilitationssport in Schleswig-Holstein (RSBV SH) zur bevorstehenden bundesweiten Pflicht ab 1.2.2015 zur DTA-Abrechnung aller vdek-Versicherten.

Wann und wie haben Sie von der bevorstehenden DTA-Einführung im Rehabereich zum 1.2.2015 erfahren? Wie sind Sie darauf vorbereitet?

Herr Tenhagen: Die Mitteilung zur DTA Einführung haben wir im Mai 2014 durch den Deutschen Behindertensportverband erhalten. Da der RBSV schon seit 2012 mit dem Deutschen Medizinrechenzentrum zusammenarbeitet, sind auch unsere Vereine laufend über die Entwicklung hin zur elektronischen Abrechnung informiert worden. Es haben sich in Schleswig-Holstein schon 50 % der Vereine dem Angebot der Abrechnung angeschlossen.

Wie halten Sie sich über das Thema Abrechnung von Rehaleistungen auf dem Laufenden?

Herr Tenhagen: Alle Landesverbände auch der RBSV S-H werden regelmäßig durch den Deutschen Behindertensportverband über neue Entwicklungen informiert.

Wie ist die Abrechnung bei Ihnen im Hause organisiert?

Herr Tenhagen: Die Daten werden durch die Vereine an den RBSV S-H (in Papierform) zugeschickt.

Wird sich durch die Einführung etwas an Ihren internen Prozessen ändern? Inwieweit?

Herr Tenhagen: In den internen Prozessen wird sich nichts ändern. Es wird allerdings mit einem größeren Arbeitsaufkommen gerechnet.

Wo sehen Sie Vor- und Nachteile der DTA-Pflicht bei der Abrechnung?

Herr Tenhagen: Durch die DTA Pflicht wird es für die Vereine, wenn sie das Angebot des Verbandes nutzen, eine Arbeitserleichterung geben, da einige Arbeitsgänge für die Kassenwarte wegfallen.

Werden Sie in der täglichen Praxis noch reine Papierabrechnungen nach dem 1.2.2015 an gesetzliche Versicherungen ausstellen? Wenn ja, warum und an welche?

Herr Tenhagen: An die Krankenkassen nein, aber die Deutsche Rentenversicherung hat noch keine Möglichkeit der elektronischen Abrechnung.

Was ist Ihnen bei der DTA-Abrechnung besonders wichtig, bzw. über welchen Funktionsumfang sollte eine Software unbedingt verfügen?

Herr Tenhagen: Zur Zeit haben wir keine Wünsche, wir sind mit dem Programm des Deutschen Medizinrechenzentrums zufrieden. Auch die Zusammenarbeit klappt einfach gut.

Wir danken Herrn Tenhagen, Präsident beim Sportfachverband für den Behinderten- und Rehabilitationssport in Schleswig-Holstein (RSBV SH) für das Interview.

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