Auch behinderte Menschen möchten mobil sein
Städte und Kreise haben die Aufgabe, behinderten Menschen die Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen und in diesem Rahmen die Mobilität im Nahbereich sicher zu stellen. Das Deutsche Medizinrechenzentrum hat ein einfaches und günstiges System entwickelt, mit dem die Mobilitätshilfen abgerechnet, verwaltet und geplant werden können. Erste Kundin ist die Stadt Karlsruhe – und diese ist begeistert.
Die Ausgangssituation
Wir leben in einer mobilen Gesellschaft. Der Grad persönlicher Selbstständigkeit und Unabhängigkeit misst sich heutzutage in hohem Maße an der Mobilität des Einzelnen. Menschen mit Behinderungen haben auch den Wunsch, mobil zu sein. Die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist für diese Personengruppe jedoch häufig eingeschränkt.
Wegen Art und Schwere der jeweiligen Behinderung ist eine Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nicht oder nicht überall möglich. Zahlreiche Stadt- und Landkreise bieten daher einen Beförderungsdienst für schwerstbehinderte Menschen an, um deren Teilhabe – zumindest im Nahbereich – sicherzustellen.
Die Ausgestaltung eines solchen Mobilitätsangebotes ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Sowohl die Anzahl dieser Sozialfahrten, der Fahrradius, die Höhe der Eigenleistung oder die Teilnahmevoraussetzungen als auch die zur Verfügung stehenden Fahrdienste und Fahrzeuge sowie die Abrechnungsmodalitäten hängen von regionalen Faktoren ab.
Ausgezeichnete Lösung für Städte und Kommunen
Die Initiative Mittelstand hat das DMRZ im Rahmen des Innovationspreises IT mit dem Prädikat §Best of 2012 E-Health§ ausgezeichnet. Grundlage für diese Ehrung war der hohe Nutzwert und die Innovativität von OnTrabio – der Verwaltungsoftware zur Planung und Abrechnung von Mobilitätshilfen.