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Zentral ging es bei den Verhandlungen des GKV mit den Hebammenverbänden darum, wie die Hebammen für die mit Monat Juli 2014 kommenden deutlichen Beitragssteigerungen der Berufshaftpflicht finanziell entlastet werden können. Gute Nachricht für die Hebammen: Die Kostensteigerungen werden seitens der Kassen durch höhere Leistungsvergütungen abgefedert.
Konkrete Preissteigerungen: Eine Hebamme bekommt nun bei einer von ihr im Geburtshaus betreuten Geburt 25,60 Euro zusätzlich und für eine Hausgeburt 78,- Euro zusätzlich. Insgesamt bezahlen die Krankenkassen nun für die in der Geburtshilfe tätigen, freiberuflichen Hebammen rund 1,7 Millionen Euro mehr pro Jahr für die Leistungen.
Als zusätzlicher finanzieller Ausgleich zwischen den Krankenkassen und den Hebammenverbänden war eine grundsätzliche Erhöhung der Hebammenvergütungen im Gespräch. Die generelle Honorarerhöhung, als Angebot seitens der Kassen, von über 10% lehnten die Hebammenverbände allerdings ab.
Mehr Infos unter: www.gkv-spitzenverband.de/presse/pressemitteilungen_und_statements/pressemitteilung_6144.jsp