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Roll- und Liegendtransporte mit den Kostenträgern abrechnen

Krankentransporte mit Krankenkassen abrechnen

19. November 2007: Für Rettungsdienste, Mietwagen- und Taxi-Unternehmen, die ihre Krankenfahrten und Rettungstransporte mit den Krankenkassen abrechnen, könnte es künftig teuer werden. Jetzt droht die AOK Niedersachsen mit Abzügen in Höhe von fünf Prozent, wenn die Abrechnung nicht nach dem elektronischen Verfahren nach §302 SGB V erfolgt. Wer das nicht zahlen will, der sollte seine Krankentransportleistungen künftig mit der Lösung des Deutschen Medizinrechentrums abrechnen.

Die Bewilligungsverfahren für Krankenfahrten sind umfassend und die Spritpreise steigen momentan fast jeden Tag. Wer als Unternehmer heute Krankenfahrten anbietet, der hat es nicht leicht. Jetzt drohen auch noch weitere Kostenbelastungen von Seiten der Krankenkasse: Wenn Sie Ihre Unterlagen weiterhin in Papierform einreichen, dann droht Ihnen die AOK Niedersachsen mit Abzügen in Höhe von fünf Prozent der Bruttorechnungssumme. Um sich das zu ersparen, müssen Sie künftig Ihre Abrechnung nach dem elektronischen Verfahren nach §302 SGB V bei der Krankenkasse vorlegen. Das kostet Arbeit und Geld. Eine Lösung für die Abrechnung von Krankenfahrten bietet jetzt aber ein junges Unternehmen aus Grevenbroich. Über eine einfach zu bedienende Plattform im Internet können alle Krankenfahrten abgerechnet werden.

Sie brauchen keine Software

Um den Service des Deutschen Medizinrechenzentrums (DMRZ), so der Name des Dienstleisters, nutzen zu können, brauchen Sie nur einen Computer mit Internet-Anschluss und den Internet Explorer in der Version 8.x. Die Anschaffung einer schwer zu bedienenden Software entfällt. "Gerade für kleinere Unternehmen lohnt sich die Anschaffung einer Software zur gesetzeskonformen Abrechnung der Krankenfahrten mit den Kostenträgern im Hinblick auf den finanziellen und zeitlichen Aufwand nicht immer", sagt Thomas Gazda, der für die Entwicklung der Online-Lösung beim DMRZ verantwortlich ist. Mangels einer Alternative nähmen viele Taxi-Unternehmen und Rettungsdienste daher zähneknirschend die Kürzung der Rechnungen in Höhe von bis zu fünf Prozent durch die gesetzlichen Kassen in Kauf oder beauftragten ein teures Abrechnungszentrum, fährt Gazda fort.

Kinderleichte Abrechnung

Die Plattform zur Abrechnung Ihrer Krankenfahrten finden Sie unter www.DMRZ.de. Dort müssen Sie sich anmelden und bekommen ein Kennwort und einen Benutzernamen. Alles natürlich sicher und komfortabel. Die Abrechnung mit den Krankenkassen erfolgt direkt online. Im System selber finden Sie eine passende Oberfläche zur Abrechnung von Krankenfahrten. Die Eingabe der Daten erfolgt wie in einer Software. Die Fahrten werden dabei in Form von Abrechnungsfällen pro Versicherten und Monat erfasst. Per Mausklick erzeugt das System dann für alle Abrechnungsfälle Sammelrechnungen pro Kostenträger. Die elektronischen Daten werden damit sofort automatisch im richtigen Format und sicher verschlüsselt an die Annahmestellen versandt. Für die erzeugten Rechnungen drucken Sie jetzt nur noch den ebenfalls automatisch erzeugten Begleitzettel aus und schicken ihn mit Ihren Transportscheinen postalisch an die Annahmestelle. So einfach geht das. Wer sich für diese komfortable Abrechnung via Internet entscheidet, trifft eine Entscheidung mit klaren Vorteilen: "Dass die Lösung auf unseren Servern im Internet installiert ist, bringt allen Kunden Vorteile", sagt Thomas Gazda. Dadurch entfielen Kundenupdates und der dazu nötige Supportaufwand. "Treten bei unseren Kunden Fragen zur Handhabung auf, können wir in der Software sofort zentral reagieren und gleichartige Fragestellungen für die Zukunft vermeiden. Gleichzeitig entwickeln wir damit die Qualität der Software weiter", so Gazda. 

Fazit

Das neue Abrechnungssystem des Deutschen Medizinrechenzentrums spart Rettungsdiensten, Mietwagen- und Taxi-Unternehmen Geld, ist einfach zu bedienen und kann von jedem Rechner mit Internet-Anschluss aus genutzt werden. Die Installation einer Software ist nicht nötig. Weiterer Vorteil ist zudem, dass die elektronischen Abrechnungsdaten stets den sich wandelnden gesetzlichen Anforderungen entsprechen, ohne Updatekosten zu verursachen. Eine runde Lösung also.

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