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Deutsches Medizinrechenzentrum

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2010 bringt die Revolution in der Pflege

DMRZ bringt Pflegesoftware auf den Markt

Düsseldorf, 21.12.2009: Pflegedienste, die für die Pflegeplanung, die Pflegedokumentation, die Tourenplanung oder die Abrechnung mit gesetzlichen und privaten Krankenkassen eine Software anschaffen, bezahlen nicht selten 10.000 Euro und mehr. Das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) kündigt an, bis zum April 2010 eine Pflegesoftware zu entwickeln, die über jeden Internet-Browser genutzt werden kann, wichtige Funktionen enthält, einfach zu bedienen ist und den Kunden zur Verfügung gestellt wird. Wer die Software nutzen will, der muss sich einfach unter www.dmrz.de registrieren. 

Stufe 1: Abrechnung mit den Kostenträgern

Eingeführt wird die Pflege-Abrechnung ab Dezember 2009, mit der Pflegedienste alle Leistungen nach §§105 SGB XI und 302 SGB V gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen können. Die dazu nötigen Verträge mit den Kostenträgern werden von den Entwicklern des DMRZ bereits seit Monaten im Online-System hinterlegt, so dass die Abrechnung zum Kinderspiel wird. Die Pflege-Abrechnung erfolgt mit Hilfe eines komfortablen Kalender-Moduls, mit dessen Hilfe Pflegedienste die Termine für jeden Patienten eintragen und nachbearbeiten können. Durch die im System hinterlegten Vertragsdaten werden dabei automatisch die Preise der Leistungen errechnet.

Stufe 2: Pflegeplanung und Pflegedokumentation

Für viele Pflegedienste ist vor allem die Pflegedokumentation der Hauptgrund, eine Software im Betrieb einzusetzen. Die Pflegedokumentation dient der Sicherstellung der nächsten Arbeitsschritte der Pflegenden und der Kooperation bei der Versorgung der Kunden (Patienten - Klienten - Heimbewohner) im Pflegeteam und mit beteiligten Berufsgruppen wie Ärzten. Sie umfasst alle Berichte, Formulare über den Pflegeverlauf der jeweiligen Person in einer Akte. Ihr relevanter Teil ist aus pflegerischer Sicht die Pflegeplanung. Ab März 2010 wird das DMRZ auch dieses Modul allen Kunden freischalten. "Kunden des DMRZ können allein durch die Nutzung dieses Moduls sparen", sagt der DMRZ-Geschäftsführer Georg Mackenbrock, der für die Entwicklung der Software verantwortlich ist. Mackenbrock weist darauf hin, dass allein die Formular-Systeme für unterschiedliche Arbeitsfelder, wie etwa Krankenhaus, Ambulanter Dienst, Aufwachraum und Reha-Klinik im System hinterlegt sind und einfach ausgedruckt werden können. Die Anschaffung der Formulare von Drittanbietern entfällt damit. "Mit der zweiten Ausbaustufe der DMRZ-Pflegesoftware erhalten Pflegedienste wichtige Funktionen, die für eine umfangreiche Pflegeplanung nötig sind", sagt Georg Mackenbrock, der betont, dass auch der Leistungsnachweis als Grundlage der Abrechnung mit der jeweiligen Versicherung bzw. dem Kostenträger zu diesem Zeitpunkt im System zur Verfügung steht. Durch die Nutzung des DMRZ-Systems verhinderten Pflegedienste Informationsverluste, die bei rein mündlicher Weitergabe zwischen vielen Personen leicht entstehen könnten, sagt der DMRZ-Geschäftsführer. Was praxisrelevant, vergütungsrelevant, prüfungsrelevant oder juristisch erforderlich sei, werde mit dem DMRZ-System vollständig, wahr und klar dokumentiert.

Stufe 3: Tourenplanung, Einsatzplan und Dienstplan

Wenn im April 2010 die dritte Stufe der DMRZ-Pflegesoftware freigeschaltet wird, stehen allen Pflegediensten auch so komfortable Funktionen, wie etwa eine Tourenplanung, ein Einsatzplan oder ein Dienstplan für die Einteilung der Mitarbeiter zur Verfügung. Mit der Tourenplanung haben Pflegedienste alle geplanten Einsätze und Touren im Blick und können das Personal unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und sozialen Aspekte einteilen. Das DMRZ-System schlägt auch automatisch Touren vor. Die Tourenplanung wurde durch zahlreiche Gespräche mit Pflegediensten entwickelt, die über die wichtigen Kriterien zur Tourenplanung Aufschluss gaben. "Die DMRZ-Pflegesoftware wird einfach zu bedienen sein und trotzdem über Funktionen verfügen, für die bisher unter Umständen einige tausend Euro gezahlt wurden", sagt Georg Mackenbrock. Der Entwickler ist überzeugt, dass das Internet-System des Deutschen Medizinrechenzentrums eine Revolution darstellt. 

Klare Tarife, immer auf dem aktuellen Stand

Die DMRZ-Pflegesoftware ist eine sogenannte Cloud-Anwendung, die nicht auf Ihrem Computer installiert wird, sondern auf den Servern des DMRZ im Internet läuft. Wer die Software nutzen möchte, der braucht nur einen Computer mit Internet-Anschluss und einen Internet-Browser. Die Bedienung funktioniert intuitiv. Nach der Anmeldung auf der Webseite www.dmrz.de einfach einen Antrag ausdrucken, an das DMRZ schicken und loslegen. Die DMRZ-Pflegesoftware kann auf beliebig vielen Computern eingesetzt werden. Mehr Informationen finden Sie unter www.dmrz.de.

Pflegedienst Software 

Die Pflegesoftware des DMRZ besteht aus Modulen: Drei Module bilden dabei die Pflegesoftware³, optional können Sie die elektronische Abrechnung der Leistungen über den Online-Dienst des DMRZ nutzen.

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